Lexikon Ergotherapie

Muskeln für abduzierende Bewegungen

Starkes Verlangen/ Zwang, eine Substanz zu konsumieren

Eiteransammlung

Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung

Heranführen des Armes/ Beines zum Körper hin

Muskeln für adduzierende Bewegungen

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom

Krankhaft veränderte Gefühlslagen

Bewältigung des Alltags

(teilweise) Abtrennung eines Körperteils

ALS; fortschreitende Erkrankung des Nervensystems

Schmerzstillender Stoff

Strukturiertes Gespräch zur Erfassung der Krankheitsgeschichte

Auftreten von Angstreaktionen in ungefährlichen Situationen

Reaktion auf verschiedenste Belastungen

Wird in der Behandlung von Depressionen eingesetzt

Vom Herzen wegführende Gefäße

Kontakt- und Kommunikationsstörung

Ermöglicht strukturierte Diagnostik, Therapieplanung, Dokumentation, und Evaluation in der Ergotherapie

Muskeln, die bei der Ein- und Ausatmung unterstützen

Fähigkeit Aufgaben auszuführen, für die gleichzeitig Hände und Augen benötigt werden

Drehung einer Extremität um ihre Längsachse

Komplexe und vielseitige Verhaltensstörung

Muskulatur des Bauches

Sammlung und Analyse von Patientendaten

Muskulatur des Beines

Verzögerte psychische Reaktion auf ein vergangenes, belastendes Ereignis

Zweiköpfiger Armbeuger

Körperflüssigkeit zum Transport von Sauerstoff, Nährstoffen und Hormonen

Entzündung des Schleimbeutels

Kleinhirn, Kontrollorgan für Muskelbewegungen

Sinneszellen, welche gelöste chemische Stoffe in der Luft wahrnehmen

Medikamentöse Therapie von Krebserkrankungen

„chronic obstructive pulmonary disease“; chronische Lungenerkrankung

Lateinisches Wort für Großhirnrinde, eine dichte Nervenzellschicht

„complex regional regional pain syndrome“; chronische neurologische Erkrankung, welche auch unter dem Begriff „Morbus Sudeck“ bekannt ist

Die Fähigkeit, seine Konzentration über einen längeren Zeitpunkt aufrecht zu erhalten

Gelenk zwischen dem ersten Mittelhandknochen und dem os trapezium (Vieleckbein)

Neurologische Erkrankung die zu zunehmendem Abbau von kognitiven, emotionalen und sozialen Fertigkeiten führen

Allgemeine Beeinträchtigungen des Denkvorgangs

Krankhafte Gemütsstörung

„Zuckerkrankheit“; Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels

Chromosomenstörung, welche zu intellektueller Behinderung und körperlichen Anomalien führt

Rechenstörung

Schluckstörung

Fehlbildung

Knochen des Unterarms auf der Seite des kleinen Fingers

Gelenk, welches den Ober- und Unterarm verbindet

Einbeziehen eines oder beider Elternteile in die ergotherapeutische Behandlung

Körperliche und seelische Reifung

Verzögerung der körperlichen und/ oder seelischen Reifung

Auch Bulimie genannt, schwere psychische Erkrankung

Überbegriff für verschiedene psychische Erkrankungen wie Bulimie, Anorexie oder eine binge- eating- Störung

Streckbewegung eines Gelenks

Knorpelgewebe mit hohem Fasergehalt

Unfähigkeit des Handgelenks, die Finger zum Handrücken hin zu strecken
Familienkreis

Gruppe von Familienmitgliedern

Funktionsstörung des Gesichtsnervs

Abweichung von natürlicher (Körper)-haltung

Gezielte und koordinierte Bewegungen von Hand und Fingern

Knochen, welches das Innenohr mit dem Gleichgewichts- und Hörorgan umgibt

Größter Fußwurzelknochen

Chronisch auftretende Schmerzerkrankung

Fähigkeit, Gegenstände oder Formen auf einem Hintergrund zu erkennen

Gelenkige Verbindungen zwischen Mittelhandknochen und den Mittelgelenken des Fingers

Spalten zwischen den Schädelplatten von Säuglingen

Therapeutische und pädagogische Maßnahmen für von Behinderung betroffenen oder bedrohten Kindern

Fähigkeit, mit Niederlagen, Enttäuschungen und unerfüllten Wünschen umgehen zu können

Fähigkeit, Informationen aufzunehmen, zu speichern und erneut abzurufen

Verschiedene Zustände wie Freude, Trauer oder Angst

Zählt zu den wichtigsten Lebensorganen und ist für die Steuerung sämtlicher notwendigen Körperfunktionen verantwortlich

Bezeichnung für zwei im Ohr verlaufende Gänge

Bewegliche Verbindung zwischen Knochen

Körperflüssigkeit im Gelenk, um Gleitfähigkeit und Pufferung im Gelenk zu gewährleisten

Umgibt alle Gelenke und dient zur Stabilisierung

Altersmedizin oder Altersheilkunde; befasst sich unter anderem mit therapeutischen Belangen älterer Menschen

Bezeichnet die Wissenschaft des Alterns

Störung von Fähigkeiten, die zum Malen und Schreiben benötigt werden

Knochenfortsatz an der Schädelbasis

Größter Teil des Gehirns; kontrolliert Bewegungen, ist für Sprache, Hören, Intelligenz und Gedächtnis verantwortlich

Lateinisch os hamatum, Knochen in der distalen Handwurzelreihe

Großzehe

Wahrnehmung von nicht realen Reizen (wie das Hören von Stimmen oder das Sehen von Objekten, die nicht vorhanden sind)

A. carotis, stellt die Versorgung des Gehirns mit Blut sicher

Bestehend aus 7 Wirbeln zwischen Kopf und Brustwirbelsäule

Eine ausgeführte Tätigkeit, die vorwiegend mit der Hand und ohne große industrielle Anlagen ausgeübt wird

Lähmung einer Körperhälfte, beispielsweise nach einem Schlaganfall

Eine beispielsweise durch Viren und Bakterien Entzündung der Leber

Muskel, welcher den lebensnotwendigen Blutfluss des menschlichen Körpers steuert

Dienen zur Blutversorgung des Gehirns (A. cerebri anterior, A. cerebri media, A. cerebri posterior)

Allmählicher Abbau von Hirnsubstanz und neuronalen Verbindungen im Gehirn

Häufigste Form des Schlaganfalls, welcher durch eine Minderdurchblutung des Gehirns ausgelöst wird

Bestehend aus 12 Nerven, welche den Kopf, Hals und Organe versorgen

Erhöhter Blutdruck in den Arterien

Größenzunahme von Geweben und Organen

Auch Kreuzbein- Darmbein- Gelenk genannt, verbindet die Wirbelsäule und das Becken miteinander

Abwehrsystem des menschlichen Körpers

Störung der Kontrolle von Impulsen

Drehbewegung einer Extremität um die Längsachse

(os scaphiodeum); ist der zweitgrößte von insgesamt 8 Handwurzelknochen

Kompressionssyndrom des n.radialis (Radialisnerv) im Karpaltunnel

Muskulatur, welche den Unterkiefer in Richtung Oberkiefer bewegt und so Kaubewegungen ermöglicht

Umfasst sich unter anderem mit therapeutischen Belangen von Kindern

Undichtigkeit der Herzklappe

Starke Angst vor engen und geschlossenen Räumen und großen Menschenmassen

Der 5. Finger der menschlichen Hand

Lat. Cerebellum, Kontrollorgan für Muskelbewegungen

Auch Fraktur genannt, abnorme Unterbrechung eines Knochens

Gleichzeitiges Vorkommen von zwei oder mehreren Erkrankungen bei einem Patienten

Funktionseinschränkungen von Weichteilen und Gelenken

Ein zu erreichender Zustand, um eine anspruchsvolle kognitive Leistung zu ermöglichen

Störung bei der Erreichung von kognitiven Leistungen

Die Fähigkeit, seinen eigenen Körper und dessen Fähigkeiten einzuschätzen

Bewältigung einer Krise im sozialen Umfeld

Fähigkeit, eine gewisse Anzahl an Informationen über einen kurzen Zeitraum speichern zu können

Kurze verursachte Episoden von Schwindel, welche durch eine veränderte Kopfhaltung ausgelöst werden

Minderung oder Ausfall von Funktionen von Körperteilen, Nerven und/ oder Organen

Dient zur langfristigen Speicherung von größeren Informationen

Entwicklungsstörung des Lesens und des Schreibens

Verbindet den Kehlkopf und die Bronchien

Organ, welches dem Blut Sauerstoff zusetzt

Teil des Verdauungstraktes, welches Nahrung in seine Bestandteile zersetzt

Auch Anorexie genannt; schwerwiegende Erkrankung, wo die Betroffenen häufig auffallend an Körpergewicht verlieren

Unterkiefer; ist der größte Knochen des Gesichtsschädels

Zubereitung aus Stoffen, welche Beschwerden des menschlichen Körpers heilen oder lindern sollen

Ein attackenartiger, meist einseitig auftretender Kopfschmerz

Maßnahme zur Aktivierung und Bewegungsförderung von Extremitäten

Lat. Os lunatum, ein proximal gelegener Handwurzelknochen

Beschreibt den Zustand einer Person, der sie dazu veranlasst ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen

Autoimmune, chronisch- entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die das Gehirn und das Rückenmark umfasst

Gewebe, welches aus elastischen Fasern besteht und somit Bewegung im menschlichen Körper ermöglicht

Ersatzgewebe, welches sich vorwiegend nach Verletzungen bildet

Fortsatz einer Nervenzelle

Vereinigung von der Wirbelsäule hervortretenden Nervenästen

Umfasst alle Nervenzellen des menschlichen Körpers

Lat. Humerus, ist ein langer Röhrenknochen

Verschiedene Muskeln, die die Bewegung des Armes ermöglichen

Die Krankheitslehre über Tumore und Krebserkrankungen im Allgemeinen

Schleichende Knochenerkrankung, bei der Knochensubstanz abgebaut wird und somit die Struktur des Knochens verändert

Theorie und Praxis von Erziehung und Bildung

Kinderheilkunde, Umfasst sich unter anderem mit therapeutischen Belangen von Kindern

Plötzlicher Angstanfall

Lähmung zwei paralleler Extremitäten, z.B. beider Armer oder beider Beine

Teil des vegetativen Nervensystems, welches die Funktionen des Körpers in Ruhe fördert und zum Aufbau und der Regeneration des Gewebes dient

Erkrankung des Nervensystems, bei dem Nervenzellen absterben

Verbindet den Oberschenkel über die Kniescheibe mit dem Schienbein, gehört anatomisch gesehen zu den Bändern

Beschreibt die allgemeine Entwicklung und Entstehung von körperlichen und psychischen Erkrankungen

Allgemeine Angststörungen, unangemessen starke körperliche Reaktionen auf bestimmte Situationen und Objekte

Wiederholte Erinnerungen an ein überwältigendes traumatisches Ereignis

Wissenschaft von Erleben und Verhalten des Menschen

Verändertes Empfinden zum eigenen Körper, des Denkens, der Gefühle und der Wahrnehmung

Krankheitslehre über psychische Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen

Knochenfortsatz des Schulterblatts

Gelenkige Verbindung zwischen Elle und Speiche

Lateinischer Begriff der Speiche

Automatisch und schnell ablaufende Reaktion, die nicht bewusst gesteuert werden können

Betroffene befähigen, mit ihrer Krankheit adäquat und selbstbestimmt umzugehen und trotz Einschränkungen alle Rollen in Gesellschaft und Beruf so weit wie möglich auszuüben

Beschreibt das Zurückbringen einer Extremität in die Normalstellung

Ausrichtung des Arms/ des Beins nach hinten

Empfänglich oder aufnahmebereit für Reize

Ermöglichen die aufrechte Körperposition sowie eine Vielzahl von Bewegungen im Rumpf

Vermittelbare Inhalte zum Erlernen rückenschonender Haltungen, Training und Mobilisation der Muskulatur sowie Entspannungsübungen

Gelenk, welches nur eine Bewegungsachse aufweist und daher bspw. nur die Beugung oder Streckung einer Extremität zulässt (wie das Ellenbogengelenk)

Hormondrüse, welche zahlreiche Körperfunktionen reguliert

Psychische Erkrankung, welche sich durch Störungen des Denkens, der Wahrnehmung bis zum Realitätsverlust äußert

Training der Bewegungsabläufe, die für das Schreiben mit der Hand benötigt werden

Beschreibt den Entwicklungsprozess der Aneignung der Sprache vom ersten Buchstaben bis hin zu ganzen Texten

Kind, was die Schule besucht

Bildet den hinteren oberen Teil des menschlichen knöchernen Schultergürtels

Früherkennungsprogramm, welches Krankheiten entdecken soll, bevor Beschwerden verursacht werden

Eine mit Flüssigkeit gefüllte Hülle, welche die Sehnen umgibt und vor mechanischen Schäden schützen soll

Umfasst die Systeme, welche physikalisch, chemisch und thermisch Reize aufnehmen

Beschreibt das Zusammenspiel zwischen Reizaufnahme und Reizantwort

Therapiemethode, welche dem Klienten verstärkte Reizangebote bietet und ermöglicht, diese sinnvoll zu verarbeiten

Die Gesamtheit einer Umgebung/ Rahmen, in dem etwas stattfindet

Organ, welches Sinneszellen enthält und dementsprechende Reize aufnehmen kann (z.B. das Ohr)

Die am Skellett fixierten Muskeln, die für die Bewegung des Körpers sorgen

Einrichtung, welche Kinder und Jugendliche fachlich- medizinisch untersucht, behandelt und betreut

Verhärtung und Steifheit von Muskulatur, welche Bewegungen, Körperhaltung und Gleichgewicht erschweren

Knochen des Unterarms auf der Seite des Daumens (lat. Radius)

Therapieform, die es Kindern ermöglicht durch spielerische Handlung sich selbst darzustellen und auch Konflikten und Gefühlen zu begegnen

Angeborene Fehlbildung der Wirbelsäule

Aneignung der ersten Sprache bei einem aufwachsenden Kind

Beschreibt die Art und Weise, wie ein Stift beim Malen und Schreiben gehalten wird.

Allgemeine Anregung von physischen und psychischen Strukturen

Größter Teil des Gehirns, übernimmt höhere kognitive Funktionen

Verschiedene Maßnahmen, welche einem Sturzrisiko vorbeugen und Stürze vermeiden sollen

Gelenksverletzung, welche zu unvollständigem Kontaktverlust zwischen gelenkbildenden Knochenenden führt

Teil des vegetativen Nervensystems, sorgt für Leistungssteigerung und aktiviert sich in Stress- und Notfallsituationen

Plötzlicher, kurzzeitiger Verlust des Bewusstseins

Allgemein als Oberflächensensibilität der Haut/ Tastsinn bezeichnet

Ermöglicht es, Berührungen wahrzunehmen

Auch Großhirn genannt, besteht aus 2 Hemisphären und verschiedenen Lappen

Sehnenscheidenentzündung, welche sich in stark stechenden oder ziehenden Schmerzen äußert

Komplette Lähmung beider Arme und Beine

Nervenendigungen der Haut, welche Temperatur und Temperaturveränderungen wahrnehmen können

Schienbeinknochen

Unwillkürliche rhythmische Bewegung von einem oder mehreren Körperteilen

Anomalie des 21. Chromosoms, auch Down- Syndrom genannt

Dreiköpfiger Armmuskel, sitzt auf der Rückseite des Oberarms

Krankhafte Anschwellung eines Organs oder eines Organteils

Unterarmknochen, welcher auf der Seite des kleinen Fingers verläuft

Abdriften der Finger in Richtung Kleinfingerseite der Hand

Kann Wahrnehmungseindrücke circa eine Sekunde lang behalten

Knöcherner Abschnitt zwischen Ellenbogen- und Handgelenk

Verschiedene Muskeln im Unterarm

Große, paarig vorhandene Vene, die hinter dem Schlüsselbein liegt

Wiederkehrendes, anhaltendes Verhaltensmuster, welches in gegebenem Kontext problematisch wahrgenommen wird

Form der Psychotherapie, welches ungünstige Verhaltensmuster behandelt

Bestandteil des Gehirns, enthält Nervenzellen für die Weiterleitung von Befehlen vom Gehirn an die Muskeln

Anhaltend unregelmäßige Rhythmen des Herzschlags

Früherkennungsuntersuchungen zum Erkennen von Krankheiten

Massen- und Volumenzunahme eines Organismus bis zu einer Endgröße

Fehlbeurteilung der Wirklichkeit

Problematik, verarbeitete Reize richtig wahrnehmen und verarbeiten zu können

Aktiv vom Bewusstsein gesteuerte und ausgelöste Bewegungsabläufe

Knöchernes Element der Wirbelsäule

Nach vorn liegender Teil eines Wirbels

Stützgerüst des Körpers, bestehend aus 5 Abschnitten und 33 Wirbeln

Beurteilung, Reinigung und Versorgung von Wunden

Verschluss einer Wunde durch Wiederherstellung des beschädigten Körpergewebes

Bezeichnung für das weibliche Geschlechtschromosom

Bezeichnung für das männliche Geschlechtschromosom

Kleinste lebende Einheit aller Organismen

Umfasst alle Nerven und Nervenbahnen im Gehirn und Rückenmark

Gruppe von Erkrankungen, die mit Bewegungsstörungen und Muskelsteife einhergehen

Präzise Definition von zu erreichenden Zielen

Abkürzung für zentrales Nervensystem

Handlungen oder Gedanken, die wiederholt ausgeführt werden müssen

Muskel- Sehnenplatte, die den Brust- und Bauchraum voneinander abgrenzt und als wichtigster Atemmuskel dient

Fortsetzung des Hirnstamms Richtung Großhirn, ist in 4 Ebenen eingliedern